Am Pfingstwochenende war es mal wieder soweit und die DoKomi hat ihre Pforten geöffnet. Und wir waren mal wieder mit fast allen Messehuntern vertreten. Wir waren für euch unterwegs und haben versucht, das Interessanteste für euch einzufangen.
Angefangen hat das Wochenende mit der beeindruckenden Eröffnungsshow mit den Taiko Kids, einer Trommelgruppe und anderen kurzen Auftritten von Gästen (Sängern, Tänzern, etc.), wodurch man einen guten Eindruck vom bevorstehenden Programm bekam.
Weit gefächertes Angebot für alle Besucher
Es gab viele sehr interessante Auftritte, von Showgruppen, Sängern, einige Wettbewerbe, wie den Cosplaywettbewerb oder den Dance Off Contest und Ähnliches. Das Niveau des Programms war wieder einmal sehr hoch und es gab vieles worüber wir euch noch in Videoform berichten werden.
Wie jedes Jahr fand wieder eine Charakterversteigerung statt, bei der die 5 Maids ihren Rekord von 350€ vom letzten Jahr mit 850€ in diesem Jahr geknackt haben. Der Erlös wird in diesem Jahr an das Anyway in Köln gespendet, welches sich für schwule, lesbische und transsexuelle Jugendliche engagiert. Dort werden gezielte Projekte unterstützt und mit dem Geld finanziert.
Im Händlerbereich konnte man alles, was das Otaku-Herz begehrt, erwerben und musste aufpassen, dass einem nicht das Geld ausging und auch in der Zeichnerallee, die sehr ausgeprägt war, hatte man viel zu Staunen.
Auch für Modebegeisterte gab es dieses Jahr einen Bereich: Die Fashion Area, wo Kleider und Accessoirs verkauft wurden und wo man sich prima für eigene Projekte inspirieren lassen konnte. Ein großer Teil war hier natürlich dem Lolita-Stil gewidmet, den man auch hier verstärkt auf Conventions antrifft.
Natürlich gab es wieder den Host-Club und das Maid-Cafe mit diversen Essensangeboten, bei denen man sich bedienen lassen konnte. Eine Alternative dazu war die Mensa, in der man sich zu Messepreisen warmes Essen gönnen konnte.
Auch draußen ein voller Erfolg
Doch auch für Leute, die keine Karte für den Innenbereich hatten, hatte die Dokomi viel zu bieten. Man konnte am Rheinufer sitzen, welches direkt auf der anderen Straßenseite lag oder in den japanischen Garten gehen um Fotos zu machen. Wenn man wollte, konnte man sich natürlich auch in der (viel zu heißen) Sonne aufhalten oder vor dieser in den Schatten flüchten. Das Wetter hat dieses Jahr auf jeden Fall mitgespielt, auch wenn Sonntags nachmittags eine Unwetterwarnung dafür sorgte, dass man in das Gebäude musste. Es kam zwar kein Unwetter, wie befürchtet, allerdings kann man hier nur ein Lob an die Organisatoren aussprechen, die schnell reagiert haben.
FAZIT:
Es war für jeden was dabei und die DoKomi ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Die Orga schien sehr kompetent, auch wenn es zwischendurch etwas chaotisch war. Dies wurde uns auch von dem ein oder anderen Besucher und auch Aussteller bestätigt. Wir sind auf jeden Fall nächstes Jahr wieder mit dabei und freuen uns jetzt schon, wenn es wieder heißt: Herzlich willkommen zur DoKomi!
Um es auch mal in Zahlen auszudrücken: Knapp 17.000 Besucher können nicht lügen!
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